Black Hat SEO TECHNIQUES und wie man sie vermeidet.

Verfasst von: Franco

Black Hat SEO TECHNIQUES und wie man sie vermeidet.

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Black Hat SEO: der schnellste Weg, um Ihre Inhalte zu ranken und von Google bestraft zu werden 😂. 

Aber im Ernst: Black Hat-Techniken sind ein echtes Problem für Suchmaschinen und auch für Ihre Website. Einerseits füllen sie die Suchmaschinen mit Junk-Inhalten, die die Benutzerfreundlichkeit ernsthaft beeinträchtigen. 

Andererseits sind ihre Vorteile nur vorübergehend, aber ihre Folgen können dauerhaft sein. Es ist also keine gute Idee, diese Techniken einzusetzen, um die SEO Ihrer Website zu verbessern. 

Aus diesem Grund möchten wir Ihnen zeigen, welche Black Hat SEO-Techniken Sie vermeiden sollten, um nicht von den Suchmaschinen abgestraft zu werden.  

Aber… Was ist Black Hat SEO?

Black Hat SEO ist eine Reihe von SEO-Techniken, die Suchmaschinen betrügen, um in kürzerer Zeit Ergebnisse zu erzielen. Solche Praktiken verstoßen gegen die Richtlinien von Google und anderen Suchmaschinen. 

Der Begriff “Black Hat” bezieht sich auf fernöstliche Filme, in denen die Bösewichte schwarze Hüte trugen. Im Gegensatz dazu trugen die Helden oder Protagonisten einen weißen Hut. Und falls Sie sich wundern: Ja, es gibt auch “White Hat SEO”. 

Black Hat SEO: eine dunkle Welt, die man vermeiden sollte

Es gibt drei Hauptgründe, warum Sie Black Hat SEO-Techniken meiden sollten: 

1. Sie sind unethisch

Erstens sind sie unethisch, weil sie gegen die Richtlinien und Vorschriften der Suchmaschinen verstoßen. Google stellt eine Reihe von Webmaster-Richtlinien zur Verfügung, in denen festgelegt ist, was Sie für die Platzierung Ihrer Website tun sollten und was nicht. 

Stellen Sie sich das so vor: SEO ist wie ein Rennen, bei dem verschiedene Websites um die besten Platzierungen in Suchmaschinen kämpfen, indem sie die Spielregeln befolgen. Der Einsatz von Black Hat-Techniken ist Betrug, indem man Abkürzungen nimmt und die Regeln bricht, um schneller ins Ziel zu kommen. 

Es ist eine Art, schmutzig zu spielen 🤷.   

2. Das hilft den Benutzern nicht

Ein weiteres großes Problem bei Black Hat-Techniken ist, dass sie keine wertvollen Inhalte bieten oder auf die Suche Absicht des Nutzers eingehen. Es handelt sich um Strohhalm-Inhalte, die nur den Zweck haben, die Positionierung zu verbessern und den Traffic zu erhöhen, ohne dem Nutzer irgendeinen Wert zu bieten. 

Haben die Suchmaschinen schon einmal ein irrelevantes Ergebnis geliefert, das nichts mit Ihrer Suchanfrage zu tun hatte? 

Hinter diesen Websites können Black Hat SEO-Techniken stecken. 

Dies steht eindeutig im Widerspruch zu den Zielen von Suchmaschinen, insbesondere von Google, das das beste Nutzererlebnis bieten will.

Einige setzen sogar Black Hat-Techniken ein, um Nutzer auf Websites zu leiten, die gefährlich sind oder sensible Inhalte enthalten. 

3. Füllung des Webs mit Junk-Inhalten

Vor einigen Jahren, als die Algorithmen noch nicht so gut darauf trainiert waren, diese Techniken zu erkennen, war es normal, dass die Suchmaschinen voll von Müll und völlig irrelevanten Inhalten waren. 

Sie fragten buchstäblich, wie man ein Rezept zubereitet, und die Suchmaschinen antworteten mit Websites, die Ihnen beibringen, wie man tanzt, oder mit Tipps, wie Sie Ihr eigener Chef werden können… das hat weder mit dem einen noch mit dem anderen zu tun.

Diese Techniken machen die Suchmaschinen nutzlos, weil sie nicht den Wert bieten können, den die Nutzer brauchen. 

3 Folgen von Black Hat SEO für Ihre Website

Jetzt ist es wichtig, dass Sie wissen, welche Folgen die Anwendung von Black Hat-Techniken hat. Es gibt mindestens 3 Konsequenzen:  

1. Es wirkt sich auf die Positionierung und Sichtbarkeit in den Suchmaschinen aus

Black Hat SEO ist eine Praxis, die von Suchmaschinen schwer bestraft werden kann, was zu einem Verlust von Ranking und Sichtbarkeit führen kann.

Google zum Beispiel bestraft diese Praktiken mit der Streichung von 30 bis 950 Positionen und sogar mit dem Ausschluss der Website aus der Suchmaschine, je nach Schwere und Häufigkeit des Verstoßes. 

Der Verlust der Positionierung ist gleichbedeutend mit dem Verlust der Sichtbarkeit, und der Verlust der Sichtbarkeit ist gleichbedeutend mit dem Verlust von CTR, Traffic und Conversions. 

Nicht in den Suchmaschinen zu sein, ist dasselbe wie nicht zu existieren. 

Würden Sie so viel riskieren? 

2. Es führt nicht zu langfristigen Ergebnissen

Wie das Sprichwort sagt: “Lügen haben kurze Beine”, und wir würden hinzufügen: “und das gilt auch für Black Hat SEO”. 

Sie können sehr schnell Ergebnisse erzielen, aber sie sind nicht von Dauer. Früher oder später werden sie entdeckt und Ihre Website wird stark beeinträchtigt.

3. Die Benutzerfreundlichkeit ist miserabel

Wie wir im nächsten Abschnitt sehen werden, bieten alle Black Hat SEO-Techniken eine sehr schlechte Benutzererfahrung. 

Denn das Hauptziel derjenigen, die diese Techniken anwenden, besteht nicht darin, einen Mehrwert zu bieten, sondern die Suchmaschinen auszutricksen, um auf den vorderen Plätzen zu landen und leichten Traffic zu erhalten.

Das Problem für diejenigen, die diese Praktiken anwenden, ist, dass sie vergessen, dass eine schlechte Nutzererfahrung die Absprungrate erhöht. Und Google straft Websites mit einer hohen Absprungrate ab.

Hinweis: Die Absprungrate bedeutet, dass der Nutzer die Website betritt und sie schnell wieder verlässt, ohne auf der Seite oder dem Rest der Website zu navigieren. Sie ist einer der Hauptindikatoren, die Google verwendet, um die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu bewerten.  

7 zu vermeidende Black Hat SEO-Techniken

An dieser Stelle möchten Sie wahrscheinlich wissen, welche Black Hat SEO-Techniken es gibt, um sie zu vermeiden und nicht von Suchmaschinen bestraft zu werden. Sehen Sie sich diese an und nehmen Sie sie zur Kenntnis: 

1. Keyword Stuffing

Keyword Stuffing ist eine der klassischen Black Hat-Techniken und besteht darin, dass ein und dasselbe Keyword immer und immer wieder wiederholt wird, um Suchmaschinen auszutricksen.  Der Zweck dieser Methode ist es, durch eine hohe Keyword-Dichte auf der Seite Relevanz in den Suchmaschinen zu erlangen. 

Keyword Stuffing wird normalerweise in Absätzen, Titeln, Metadaten und Links durchgeführt. Hier ist ein Beispiel für diese Praxis mit dem Schlüsselwort: Kinderpsychologe in Madrid: 

“Wenn Sie einen Kinderpsychologen in Madrid suchen, sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse. In unserem Zentrum für Kinderpsychologie in Madrid gibt es viele Kinderpsychologen, die psychologische Probleme bei Kleinkindern behandeln”.

Beachten Sie, dass das Schlüsselwort in einem kleinen Absatz von 3 Zeilen viermal vorkommt, obwohl es verschiedene Varianten davon gibt. Das ist unnatürlich und eindeutig falsch.  

Hier sind einige Empfehlungen, um diese Praxis zu vermeiden: 

  • Verwenden Sie Schlüsselwörter auf natürliche Weise.
  • Überschreiten Sie nicht die Keyword-Dichte von 2%/3% im gesamten Inhalt. 
  • Verwenden Sie auf der gesamten Seite Synonyme für das Schlüsselwort. 
  • Legen Sie den Schwerpunkt auf die Qualität des Inhalts und nicht darauf, wie oft das Schlüsselwort wiederholt wird.  

 

2. Cloaking

Diese Technik wird als Cloaking bezeichnet, weil sie den eigentlichen Inhalt der Webseite vor den Crawlern von Google verbirgt. Mit anderen Worten, die Technik zeigt den Googlebots eine Website und den Nutzern eine völlig andere Website. 

Die Technik verbirgt den echten Inhalt vor den Google-Bots und verwendet stattdessen eine Seite, die das Schlüsselwort immer wieder wiederholt, um zu ranken. Sobald der Nutzer die Seite betritt, wird er mit einer völlig anderen Seite konfrontiert, in der Regel mit pornografischen Inhalten oder Kasinoseiten. 

Um dies zu erreichen, kann der Server so konfiguriert werden, dass er je nach Browser unterschiedliche Inhalte anzeigt, über JavaScript unterschiedliche Weiterleitungen vornimmt oder Inhalte abhängig von der IP-Adresse anzeigt. 

Dies ist eine der Techniken, die von Google Penguin bestraft werden, einem Algorithmus-Update, das vor mehr als 10 Jahren eingeführt wurde. 

3. Spinning und doppelte Inhalte

Spinning ist eine Technik zur Vervielfältigung von Inhalten, die normalerweise gut in den SERP ranken. Spinning-Tools verarbeiten den Inhalt, um alle Wörter in Synonyme umzuwandeln, einige ändern sogar die Reihenfolge der Phrasen.

Derzeit erkennt Google diese Art von Inhalten recht effektiv und bestraft sie hart. Das bedeutet, dass der Algorithmus den Originalinhalt anzeigt und nicht Ihren. 

Die Lösung? 

Erstellen Sie zu 100 % originelle Inhalte, die für die Nutzer, insbesondere für Ihre Zielgruppe, einen Mehrwert darstellen. Auf diese Weise haben Sie nicht nur eine dauerhafte Positionierung in den SERP, sondern Ihre Nutzer werden den Inhalt, den Sie ihnen bieten, zu schätzen wissen.  

4. Versteckter Text oder Inhalt

Auch dies ist eine der klassischsten und bekanntesten Black Hat SEO-Techniken. Dabei werden Text und Links mittels CSS versteckt, so dass der Nutzer sie nicht wahrnehmen kann. Zum Beispiel wird das Schlüsselwort immer wieder wiederholt und dann mit CSS versteckt. 

Dies geschieht in der Regel auf drei Arten: 

  • Hinzufügen einer Schriftgröße von 0. 
  • Die Schrift wird in der gleichen Farbe wie der Hintergrund gehalten. 
  • Durch Herausnehmen des Textes aus dem Seiteninhalt. 

Der Algorithmus kann diese Praxis bereits leicht erkennen. Wir empfehlen Ihnen daher, keine versteckten Inhalte auf Ihrer Website zu platzieren.

5. Kauf und Verkauf von Backlinks

Das eigentliche Problem sind nicht die Backlinks. Es gehört zu einer guten Offpage-SEO-Strategie, Seiten mit höherer Autorität dazu zu bringen, auf Ihre Website zu verlinken. 

Problematisch wird es, wenn diese Links nicht organisch zustande kommen, sondern durch Mittel, die von Google nicht erlaubt sind, wie z. B. durch Bezahlung oder das Setzen von Links in Foren.  

Wenn Sie andere Websites dafür bezahlen, dass sie auf Ihre Website verlinken, ist das eine Black Hat SEO-Technik. Und Google erkennt diese Art von Praxis, indem es feststellt, wie natürlich der Backlink ist und wie relevant die beiden Seiten füreinander sind.

Es wirkt unnatürlich, den Link zu Ihrer Website in mehreren Foren gleichzeitig zu platzieren. Und es ist auch unnatürlich, wenn ein Sportartikelgeschäft auf eine Immobilienagentur weiterleitet. 

6. KI-generierte Inhalte

Hier kommen wir zu einem etwas umstrittenen Thema: Die einen sagen, dass Google diese Art von Inhalten bestraft, die anderen, dass es das nicht tut. Und beide haben Recht. 

Der Algorithmus ist noch nicht in der Lage zu erkennen, wann ein Inhalt von KI generiert wurde und wann nicht. In gewisser Weise kann Google sie also nicht bestrafen. 

Außerdem liegt das Problem nicht direkt bei der KI. Richtig eingesetzt, können Tools wie ChatGPT oder ChatSonic Ihnen helfen, Überschriften, Artikelstrukturen und Metabeschreibungen zu erstellen, die Ihnen helfen, relevante und wirkungsvolle Inhalte für Ihr Publikum zu schaffen.

KI sollte jedoch niemals zur Erstellung endgültiger Inhalte verwendet werden. Mit anderen Worten: KI-generierte Inhalte müssen gut ausgearbeitet, ausgefeilt und redigiert sein, damit sie völlig originell sind und nicht abgestraft werden. 

Warum?

Weil KI-generierte Inhalte dazu neigen, genau dieselben Auszüge aus den von ihr abgefragten Websites zu kopieren und einzufügen, sich stark zu wiederholen und einen unnatürlichen Tonfall zu verwenden. 

Daher kann der Algorithmus zwar nicht wissen, dass der Inhalt von KI generiert wurde, aber er kann erkennen, wenn Inhalte dupliziert wurden. 

Wenn man dann noch die geringe Qualität der Artikel und die ständige Wiederholung von Ideen und Schlüsselwörtern hinzunimmt, hat man einen Inhalt, der alle Bedingungen für eine Abstrafung erfüllt. 

KI-generierte Inhalte ohne jegliche Bearbeitung und Qualität sind ein ernstes Problem für Google. Im Jahr 2022 haben viele an nur einem Tag ganze Websites mit mehr als 5.000 Links erstellt. Die Inhalte waren von sehr schlechter Qualität, aber sie wurden schnell platziert und brachten ihnen eine Menge Geld ein. 

Vor einigen Monaten wurde jedoch auf vielen Websites ein deutlicher Rückgang aller Artikel verzeichnet, die durch KI erstellt worden waren, da sie gegen die vom Unternehmen festgelegten Richtlinien verstießen. 

Google arbeitet daran, diese Inhalte leichter zu erkennen, um sie zu bestrafen. 

7. Negative SEO

Negative SEO ist eine Technik, um das Ranking von Konkurrenten zu beeinflussen. Dabei werden mehrere künstliche und minderwertige Links auf die Konkurrenz gesetzt, damit die Suchmaschinen deren Website abstrafen. 

Eine andere Möglichkeit besteht darin, negative Verweise auf Google My Business des Konkurrenten zu hinterlassen. 

Die gute Nachricht ist, dass es jetzt Tools gibt, um diese Art von Angriffen zu verhindern oder abzuwehren. Die Google Search Console verfügt beispielsweise über das Tool Disavow Links,damit diese Links nicht mehr auf Ihre Website verweisen. 

Semrush bietet auch ein Tool an, mit dem Sie die Backlinks zu Ihrer Website überprüfen und diejenigen erkennen können, die Ihnen Probleme bereiten. Das Tool heißt Backlink Audit. 

Black Hat SEO ist eine unethische Praxis, die sofortige Ergebnisse bringen kann, aber mittel- und langfristig viele Probleme mit sich bringt. 

Vermeiden Sie alle Praktiken und schützen Sie Ihre Website vor Abstrafungen. 

7 zu vermeidende Black Hat SEO-Techniken

Am besten ist es, White Hat SEO-Techniken zu erlernen: Auch wenn die Ergebnisse etwas länger auf sich warten lassen, sind sie von höherer Qualität und längerfristig haltbar.

Und sagen Sie uns, gibt es noch andere Black Hat SEO-Techniken, die Sie gerne in die Liste aufnehmen würden? Hinterlassen Sie sie in den Kommentaren.

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