Stakeholder: Wer sind sie und was machen sie?

Wussten Sie, dass es Menschen gibt, die ein großes Interesse am Erfolg Ihres Unternehmens haben? Man nennt sie Stakeholder, und Sie als Unternehmer müssen sie berücksichtigen, damit sie zufrieden sind.

Ein Unternehmen besteht aus mehreren Parteien, die Sie ganzheitlich betrachten müssen, um sicherzustellen, dass Sie deren Erwartungen erfüllen.

Warum sind sie so wichtig? Denn ohne sie würde Ihr Unternehmen verschwinden: Es gäbe keinen sozialen Grund, für den man kämpfen müsste.

Möchten Sie wissen, wie Sie diese für Sie so wichtige Gruppe von Akteuren verwalten und betreuen können? Machen Sie es sich bequem und notieren Sie sich alle Angaben, die wir Ihnen im Folgenden geben werden.

Was sind Stakeholder?

Keine Sorge, die Wahrheit ist, dass Stakeholder wichtige Mitglieder Ihres Unternehmens sind. Sie können als die Gruppe von Menschen definiert werden, die die Ergebnisse Ihres Unternehmens erwarten.

Man kann sie zwar in verschiedene Gruppen einteilen, aber in Wirklichkeit profitieren sie alle von dem, was Sie tun oder nicht tun, oder werden davon beeinflusst. Daher ist es wichtig, sie bei Ihren mittel- und langfristigen Strategien zu berücksichtigen.

Ohne Stakeholder wäre es fast unmöglich, ein Unternehmen zu entwickeln, da einige von ihnen für Ihre Produkte bezahlen oder Ihnen Dienstleistungen anbieten, die für Ihre tägliche Arbeit unerlässlich sind.

Wer sind die Stakeholder?

Erinnern Sie sich daran, dass Stakeholder eine Einzelperson oder Tausende von Menschen sein können, die von der Tätigkeit Ihres Unternehmens profitieren oder betroffen sind? Schauen wir uns genauer an, wer sie sind:

1. Interne Stakeholder

Zunächst einmal haben wir interne Stakeholder. Sie werden als solche kategorisiert, weil sie eine direkte Beziehung zu Ihrem Unternehmen haben, sodass Sie sie bei Änderungen berücksichtigen müssen.

Wer gehört zu dieser Gruppe? Mitarbeiter, Aktionäre, externe Mitarbeiter und andere. Mit ihnen allen haben Sie täglich Kontakt, sodass sie aus erster Hand über alle Neuigkeiten in der Organisation informiert sind.

2. Externe Stakeholder

Externe Stakeholder gehören nicht zu Ihrem Arbeitsteam, aber sie spielen eine sehr wichtige Rolle für das Wachstum des Unternehmens.

Wissen Sie, wer sie sind? Lieferanten und die Allianzen, die Sie mit anderen Verbänden haben. Diese Gruppen versorgen Sie mit Rohstoffen, Dienstleistungen oder anderen Dingen, die Ihnen helfen, Ihre Produkte zu entwickeln oder die internen Prozesse Ihres Unternehmens zu verbessern.

Behandeln Sie sie gut und informieren Sie sie über alle Änderungen, die sie betreffen könnten. Sie werden es Ihnen danken!

Ja, sie werden als Schlüsselmitglieder bezeichnet, weil sie in Ihrem Unternehmen am wichtigsten sind. Sie sind sehr an den täglichen Aktionen und vor allem an den Ergebnissen interessiert und tragen mit ihrem Geld dazu bei, dass dies alles möglich ist.

Wer sind sie? Nun, niemand anderes als Ihre Kunden. Letztendlich sind sie es, die das Unternehmen durch den Kauf von Dienstleistungen finanzieren.

Die Zufriedenheit der Nutzer ist die Hauptaufgabe eines jeden Unternehmens, und Ihr Unternehmen ist da keine Ausnahme. Aus diesem Grund müssen Sie mit internen, externen und wichtigen Stakeholdern zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein.

Wir können auch die Aktionäre mit einbeziehen, die Geld zur Finanzierung des Betriebs beisteuern.

3. Sekundäre Parteien

Sie werden als sekundär bezeichnet, weil sie weniger Einfluss auf die Ergebnisse des Unternehmens haben. 

Sie beziehen sich auf Verwaltungs-, Rechts- oder Zivilprozesse: Sie können Anwälte, Buchhalter und andere von Ihnen extern beauftragte Personen einbeziehen.

4. Direkt

Diese sind eng mit den internen Stakeholdern verbunden, da sie in die täglichen Aktivitäten des Teams eingebunden sind. 

Dazu gehören Ihre Mitarbeiter auf allen Ebenen, von der Geschäftsleitung bis zu den Arbeitskräften.

Der Vorstand kann ebenfalls einbezogen werden, sofern er praktische Alltagsarbeit leistet.

5. Indirekt

Sie sind nur am Endprodukt beteiligt, am Ergebnis, ohne sich darum zu kümmern, was während des Prozesses passiert. 

Die Kunden gehören dazu, denn sie sind an der Qualität des Produkts interessiert und nicht an dem, was vorher passiert. Und dann gibt es noch die Konkurrenz, die sich Ihre Dienstleistungen ansieht, um sie zu verbessern und Ihnen Marktanteile abzunehmen.

Warum sind Stakeholder wichtig?

Unterstützung verschiedener Personen oder Gruppen, um erfolgreich zu sein. Stakeholder sind also wichtig, und Sie müssen ihnen jederzeit die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen.

Was ist der Schlüssel? Alle Gruppen einbeziehen, damit sie von den Aktivitäten des Unternehmens profitieren. Denken Sie daran, dass jeder Mensch andere Ziele hat. Sie müssen also herausfinden, was jede Person sucht, und es ihr auf die bestmögliche Weise vermitteln.

Sehen wir uns an, welche Unterstützung Ihnen die Stakeholder bei der täglichen Arbeit geben können:

1. Sie stärken Ihr Team

Wenn Sie die Mehrheit der Stakeholder einbeziehen, erzeugen Sie ein Empowerment, das sich in den Ergebnissen des Unternehmens bemerkbar machen wird. Das Beste, was Sie hier tun können, ist, ihnen eine führende Rolle bei der Produktentwicklung und Entscheidungsfindung zu geben.

Es ist ein reiner Akt der Führung, und Sie werden ihr Selbstwertgefühl in ungeahnte Höhen treiben. Setzen Sie es um und lassen Sie uns wissen, wie es gelaufen ist!

2. Der Wandel, den das Unternehmen braucht

Die Bildung eines engagierten Teams wird die Veränderungen bewirken, die das Unternehmen braucht, um auf dem Markt wettbewerbsfähiger zu sein. Es wird auch dazu beitragen, die Harmonie und das Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen, die alle Teams heute brauchen.

Aus diesem Grund sagen wir, dass das Ignorieren von Stakeholdern ein sicherer Schritt zum unternehmerischen Scheitern ist.

3. Erfolgsaussichten

Ja, die Realität ist, dass Sie die Erfolgschancen Ihres Unternehmens erhöhen, wenn Sie sich auf die richtige Weise um Ihre Stakeholder kümmern.

Die teamübergreifende Synergie ist von unschätzbarem Wert, sodass Sie neue Geschäftsmöglichkeiten erhalten und Märkte erschließen können, die Ihnen bisher verschlossen schienen.

Von nun an müssen Sie die Einbeziehung von Stakeholdern auf Ihrer Agenda haben. Wie können Sie das tun? Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Vorstand eine Strategie fest und teilen Sie sie nach den Merkmalen der einzelnen Gruppen ein.

Auf diese Weise können Sie loyale Kunden, zufriedene Mitarbeiter und Aktionäre gewinnen, die Ihnen gerne ihr Geld geben. Besser geht es nicht. Hinterlassen Sie uns Ihre Kommentare dazu, was Ihrer Meinung nach der beste Weg ist, um Stakeholder anzusprechen, damit andere darüber nachdenken können.